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„Nicht, weil es so schwer ist, wagen wir es nicht,
sondern weil wir es nicht wagen, ist es so schwer."
(Unbekannt)

Newsletter im Oktober 2023

                               - SEGGER Flasher für jede Anforderung
                                - Das ist neu: SEGGER Flasher Hub-12
                       - Wie visualisiert man Reaktionszeiten in FreeRTOS ?
- Echtzeitanwendungen mit Tracealyzer verstehen 
 - DevAlert 2.0: Volle Edge Beobachtbarkeit mit Core Dumps
- Datenschutzfreundliches Design für sichere Benutzerdaten 


 Liebe Kundin, Lieber Kunde,


Über die In-Circuit-Flash-Programmierer von SEGGER haben Sie in meinem Newsletter bereits mehrfach gelesen. Heute habe ich etwas Neues für Sie.

Sie kennen die Flasher als schnell, robust, zuverlässig und einfach zu bedienen. Ob der Fokus auf Größe, Flexibilität, Portabilität, Sicherheit oder Massenproduktion im Vordergrund stehen, in der SEGGER Flasher Familie finden Sie das perfekte Programmiergerät für Ihre jeweilige Aufgabe.
 










SEGGER Flasher für jede Anforderung 
Die Flasher sind für den Einsatz in Service-Umgebungen, für die Programmierung von Prototypen und für die Massenproduktion entwickelt worden. Sie programmieren den Flash-Speicher (nicht flüchtig) von Mikrocontrollern und Systems-on-Chip (SoCs) sowie angeschlossene SPI-Style-Flashes mit Single-, Quad-, Octa- und Hexadeca-Datenüber-tragungsbussen.

Die Flasher arbeiten mit einem PC oder im Stand-alone-Modus, werden über USB und/oder Ethernet angeschlossen (Flasher PRO, Flasher PRO XL, Flasher Portable PLUS und Flasher ARM) und sind plattformübergreifend für Linux, macOS und Windows.

Die Flasher PRO, Flasher Compact und Flasher ARM verfügen standardmäßig über einen internen Speicher von 128 Megabyte zum Speichern von Firmware-Images und Programmierkonfigurationen. Sie sind für alle Flash-Programmieranforderungen ausgelegt.

Für größere Images ist der Flasher PRO XL die richtige Wahl. Mit seiner riesigen Speicherkapazität kann er auch Zielsysteme mit großen Betriebssystemen wie Android, Linux und Windows loT programmieren.

Für die Integration in platzbeschränkte Produktionsumgebungen, wie z. B. Produktionsanlagen oder automatisierte Testgeräte (ATE), ist der Flasher Compact ideal.

Soweit noch nichts Neues, was den Flasher angeht.
 









Das ist neu: SEGGER Flasher Hub-12
Der Flasher Hub-12 ist die neue optimierte Programmierlösung von SEGGER für die Massenproduktion - sie bietet integrierte USB-Schnittstellen in einem neuen, kompakten Gehäuse.

Der Flasher Hub-12 steuert bis zu zwölf gleichzeitig programmierende Flasher Compact. Dabei kann jeder Kanal so konfiguriert werden, dass er ein anderes Gerät oder ein anderes Firmware-Image programmiert. Auch ohne den Einsatz von externen Hubs sind die Kanäle direkt miteinander verbunden.

So entsteht ein einziges, leistungsstarkes Massenprogrammiergerät für eine effiziente Parallelprogrammierung mit maximaler Geschwindigkeit. Außerdem ist es möglich, bis zu 4 Flasher Hubs so miteinander zu verbinden, dass bis zu 48 Flasher Compacts angeschlossen und über dieselben Verwaltungsschnittstellen gesteuert werden können.

Die integrierten USB-Anschlüsse vereinfachen die Einrichtung erheblich und reduzieren den benötigten Platz. Alle gängigen Geräte, die bislang vom Flasher Hub/Flasher Compact unterstützt wurden, werden auch vom Flasher Hub-12/Flasher Compact unterstützt.

Mit dem Flasher Hub-12-Setup kann jeder Flasher Compact so nah wie möglich am Zielgerät platziert werden. Die Verwendung kurzer Kabel zwischen Flasher Compact und dem Zielgerät maximiert nicht nur die Zuverlässigkeit, sondern garantiert auch die höchstmögliche Geschwindigkeit. Durch sein schlankes, leichtes Gehäuse ist der Flasher Compact platzsparend und lässt sich leicht in jede Produktionsumgebung integrieren. Die Grundfläche des Gehäuses ist kleiner als die einer Kreditkarte.

Der Flasher Hub-12 dient als Management- und Steuerungssystem für die angeschlossenen Flasher Compacts und kann über Handshake-Leitungen, RS232, USB oder die integrierten Telnet-, Web- oder FTP-Server gesteuert und überwacht werden.

Jedem Gerät, das über das Programmiersystem programmiert wird, können bei der Programmierung individuelle Seriennummern und Patches wie MAC-Adressen oder Lizenzen für einzelne Features zugewiesen werden.

Weitere Informationen zum Flasher Hub-12 finden Sie hier.
 









Wie visualisiert man Reaktionszeiten in FreeRTOS ?
Effiziente Entwicklung von FreeRTOS-basierter Firmware erfordert ein Verständnis für das Timing und Interaktionen zwischen Tasks, Interrupts und dem Kernel.

Percepio TRACEALYZER ist die führende Lösung für die Analyse und Visualisierung von FreeRTOS-basierter Embedded Software. Das Tool bietet mehr als 30 grafische, miteinander verbundene Ansichten verschiedener Aspekte des Echtzeitverhaltens der Software.

Percepio sammelt und reproduziert Beispiele dafür, wie Kunden den Tracealyzer auf reale Probleme anwenden.

In folgenden Beispiel entwickelte ein Kunde ein vernetztes System mit einem TCP/IP-Stack, einem Flash-Dateisystem und ein RTOS, das auf einem ARM Cortex-M4 Mikrocontroller läuft. Das System enthielt mehrere TOS-Tasks, darunter eine Server-basierte Task, die auf Netzwerkanfragen antwortet, und eine Spooler-Aufgabe für Protokolldateien.

Die Antwortzeit auf Netzwerkanfragen war in der Vergangenheit für den Kunden ein Problem gewesen. Beim Testen des letzten Build hatte sich die Situation sogar verschlechtert. Ohne Lösung des Problems stand das Projekt still.

Der Kunde begann damit, den Quellcode der beiden Versionen zu vergleichen, aber sie konnten keine offensichtliche Ursache für die längere Antwortzeit finden.

Es gab viele kleine Änderungen, die anscheinend auf Refactoring zurückzuführen waren, aber keine neue Funktionen wurden hinzugefügt. 

Daher beschlossen der Kunde den Tracealyzer zu verwenden, um
das Laufzeitverhalten der alten und der neuen Version zu vergleichen.

Lesen Sie in diesem White Paper wie der Kunde sein Problem löste.
 










Echtzeitanwendungen mit TRACEALYZER verstehen
 
Bei der Verwendung eines Echtzeit-Betriebssystems (RTOS) arbeiten Embedded-Entwickler auf einer höheren Abstraktionsebene, was den Entwurf komplexer Anwendungen erleichtert.

Ein TOS reduziert zwar die Komplexität des Quellcodes der Anwendung aber nicht die inhärente Komplexität der Anwendung selbst.

Was die RTOS-basierte Entwicklung so schwierig macht ist die Tatsache, dass RTOS-Tasks nicht isolierte Einheiten sind, sondern Abhängigkeiten haben, die die Ausführung von Tasks auf unerwartete Weise verzögern können.

Dieses White Paper zeigt Ihnen, wie Sie häufige Fehler wie CPU-Stillstand, Jitter, Prioritätsumkehrung, Deadlock, Speicherlecks u.a. beheben können.
 










DevAlert 2.0: Volle Edge Beobachtbartkeit mit Core Dumps
 
DevAlert 2.0, ein wichtiges Upgrade der Edge Observability Plattform von Percepio. Sie bietet deutlich verbesserte Diagnosefunktionen, einschließlich Core Dumps für ARM Cortex-M Geräte.

Dies ermöglicht die Remote-Inspektion von Abstürzen, Fehlern oder Sicherheitsanomalien in allen Details, einschließlich des Funktions-aufrufstapels, der Parameter und Variablen mit Quellcodeanzeige.

Zusammen mit den früheren Funktionen zum Sammeln von Tracealyzer-Traces bei Anomalien und der kürzlich hinzugefügten Unterstützung von Bare-Metal-Targets in Tracealyzer, bietet DevAlert eine vollständige Beobachtbarkeit für loT/Edge-Gerätesoftware, die auf jedem Echtzeit-Betriebssystem (RTOS) oder auf Bare-Metal-Software läuft.

Sie können harte Fehler, Irrtümer und Anomalien in allen Einzelheiten erfassen und analysieren. Fangen Sie Bugs im Testlabor oder analysieren Sie Anomalien im Einsatz - oder beides.

Für den lokalen Einsatz benötigen Sie nur Ihre serielle Schnittstelle für das Debugging, für die Fernüberwachung einen öffentlichen oder privaten Cloud Service oder zumindest eine Netzwerkverbindung.
 










Datenschutzfreundliches Design für sichere Benutzerdaten
 
Seit seiner Einführung hat DevAlert eine datenschutzfreundliche "Bring our own storage"-Lösung angeboten, bei der die Kunden die volle Kontrolle über die Speicherung ihrer Diagnosedaten haben und niemals sensible IP wie Firmware-Images auf den DevAlert-Dienst hochladen.

Der Fokus auf den Datenschutz bleibt in DevAlert 2.0 erhalten, wo er durch einen neuen Desktop-Client, Dispatcher, implementiert wird. Dieser, ermöglicht einen einfachen Zugang zu Ihrem eigenen Datenspeicher, wie z.B. einem Amazon S3-Bucket. 

Der Dispatcher ermöglicht außerdem die Anzeige jeder Art von Gerätedaten lokal mit Ihrem bevorzugten Desktop-Tool, zum Beispiel Traces in Tracealyzer, Core-Dumps in Ihrem Debugger, Netzwerkanfragen in einem Protokoll oder das letzte Geräteprotokoll in Ihrem bevorzugten Texteditor.

Diese Lösung bietet ein Maß an Anpassungsmöglichkeiten, das nahezu allen Benutzeranforderungen gerecht werden kann. Eine Integration mit GDB für Arm Cortex-M-Geräte ist enthalten, eine Unterstützung anderer Plattformen kann auf Anfrage bereitgestellt werden.

Percepio DevAlert 2.0 kombiniert volle Datenkontrolle und Datenschutz mit dem Komfort und kommerziellen Support eines gehosteten Dienstes. Ihre sensiblen Gerätedaten bleiben in Ihrem privaten Speicher, isoliert vom Cloud-Service.
 



Nun bleibt mir nur noch Ihnen schöne Herbsttage mit spätsommerlicher Wärme zu wünschen, bevor uns die graue Jahreszeit wieder einfängt.

Herzlichst, Ihr
Marian A. Wosnitza


„Es ist keine Schande nichts zu wissen,
 aber wohl, nichts lernen zu wollen.
(Platon, griech. Philosoph)